Mit IBAN und BIC und der SEPA (Single Euro Payments Area) – kurz zusammengefasst, die EU-Überweisung – lässt Europa aus Banksicht zusammenwachsen. War es bis vor ein paar Jahren mehr als kompliziert außerhalb Österreichs Geld zu überweisen, ist es nun ein Leichtes und es wird auch immer leichter. In kurzer Zeit wird es innerhalb von Europa keine nationalen Kontonummer und Bankleitzahlen mehr geben, sondern diese werden ersetzt durch IBAN und BIC. Damit kann das Konto auch Europaweit einfach und problemlos genutzt werden. Die Konsumenten haben damit viel mehr Wahlfreiheit, welche Bank sie wählen und der Wettbewerb wird dadurch zunehmen.

Was aber ist nun die SEPA, der IBAN und der BIC? Dieses Video der STUZZA (2:48 Minuten lang) erzählt und erklärt ganz genau, was hinter IBAN, BIC & Co steckt.


Quelle: Youtube, User Austrianpayments

IBAN (International Bank Account Number)

Um die Effizienz im internationalen, grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr zu heben, wurde von der ISO (International Organization for Standardization) und der ECBS (European Committee for Banking Standards) die neue IBAN (International Bank Account Number) geschaffen. Es handelt sich dabei um eine standardisierte Darstellung herkömmlicher, nationaler Kontonummern eben im IBAN-Format.

BIC-Code / SWIFT-Code

Der BIC (Bank Identifier Code) ist ein 8 oder 11-stelliger alphanumerischer Schlüssel und identifiziert eine Bank oder Filiale einer Bank. Man kann diesen Code am besten mit einer nationalen Bankleitzahl vergleichen.

SWIFT ist eine Abkürzung und steht für Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunications. Die SWIFT ermöglicht den weltweiten Austausch von Zahlungsverkehrsnachrichten.

SEPA (Single Euro Payment Area)

Unter SEPA wird die Idee eines einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraums verstanden.